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Das Kapazitätsproblem: So decken Sie Potentiale in Ihrem intermodalen Frachtbetrieb auf

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In den vergangenen Monaten habe ich aktiv verfolgt, was in der globalen Containerschifffahrt vor sich geht. Dabei habe ich mich in erster Linie auf die „Wasserseite” und die großen Containerschiffe konzentriert, die mittlerweile die Branche beherrschen, und irgendwie einen weiteren überraschenden Trend verpasst. Während nämlich die großen Containerlinienreedereien Mühe haben, genügend Transportvolumen zu generieren, um ihre Schiffe füllen zu können, erleben die landseitigen Transportunternehmen genau das Gegenteil: ihre Kapazitäten sind derart ausgereizt, dass selbst eine angemessene Grundversorgung schwer zu gewährleisten ist.

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Der Verkehrsinfarkt auf der Schiene

Ted Prince, Kolumnist für The Journal of Commerce, befasst sich mit dieser Problematik aus Sicht der intermodalen Bahnunternehmen*. In der Vergangenheit war es für Bahnunternehmen gängige Praxis, ihre Mitbewerber im Wettbewerb um Frachtvolumen zu unterbieten. Allerdings versäumten es die intermodalen Bahnunternehmen in der Folge der Deregulierung und des weltweiten Booms ihres Marktes, ihre Geschäftsprozesse im selben Tempo zu entwickeln wie die produzierenden Unternehmen. Die Zukunft sieht nicht rosig aus: Das Wachstum im Bereich der Frachtbewegungen auf der Schiene wird 2015 voraussichtlich bei nahezu 0% liegen. Schuld ist ein Mangel an technischen Ressourcen und die Folge ein verheerender Service.

Ted Prince erklärt in seinem kurzen Kommentar, dass „…die Auswirkungen von Serviceproblemen häufig noch durch eine fehlende zeitnahe und korrekte Kommunikation zwischen Betrieb und Kundenbetreuung verschärft werden. Tatsächlich fällt es oftmals schwer, überhaupt irgendeinen operativen Plan auszumachen. Sollte es doch einen Plan geben, ist in vielen Fällen keiner imstande, diesen zu erklären.”

Die wichtigste Schlussfolgerung hieraus lautet: Während der Verkehrsinfarkt im Bahnnetz durch große und teure Infrastrukturinvestitionen abgewendet werden kann, ist der Einsatz einer besseren Planung (die offensichtlich nicht von einem blinden Planer gemacht wurde und die dem Speditionskunden tatsächlich erklärt werden kann) die nächste sinnvolle Maßnahme.

Die 4-Punkte-Checkliste, anhand der sich versteckte Potentiale aufdecken lassen

Bahnfracht- und -speditionsunternehmen sollten sich die folgenden Fragen stellen:

  • Wie können Sie die Effizienz Ihres Betriebs maximieren?
  • Sind Sie in der Lage, Ihre Waggons optimal zu beladen?
  • Sind Sie in der Lage, freie Kapazitäten frühzeitig zu erkennen – und zu minimieren?
  • Haben Sie die richtigen Tools, um Pläne schnell entsprechend den KPIs Ihres Unternehmens zu überarbeiten?


Wenn Sie auch nur eine der vorstehenden Fragen mit „nein” beantwortet haben, gibt es noch unentdeckte Potentiale in der Planung Ihres intermodalen Betriebs. Die Frage ist nur: Wie finden Sie diese?

Planung für herausragende Servicelevels

Die intermodale Frachtlogistikplanung stellt eine besondere Herausforderung dar, da es vielfältige Einschränkungen in einem sehr unsicheren Umfeld zu beachten gilt. Einschränkungen können beispielsweise Ausführungszeiten, Terminal- und Krankapazitäten, Ladungsarten, Kranbewegungen, Beladungsvorschriften und arbeitsrechtliche Bestimmungen sein.

Das genaue Ziel eines Containers steht oft erst kurz vor Transportbeginn fest, wenn der Container im Binnenterminal entladen wird. Die Ausführungsplanung erfordert also – schnelle – Änderungen in letzter Minute. Diese kurzfristigen Änderungen machen eine effiziente Waggondisposition und eine effektive Waggonauslastung äußerst schwierig. Besonders wichtig ist da eine rasche Reaktionsfähigkeit. Gleichzeitig müssen aber auch Kundenvereinbarungen und Servicelevels berücksichtigt und die Kosten niedrig gehalten werden.

Wie können Sie all die verschiedenen Transportmodalitäten kombinieren und dabei sämtliche Einschränkungen berücksichtigen? Die Kosten minimieren und Ihre Zusagen gegenüber den Kunden einhalten?

Michael Gatto, Logistikplanungsexperte bei Quintiq, wird Anfang nächsten Monats ein Webinar veranstalten, bei dem er die vorstehenden Fragen beantwortet und erläutert, wie Sie versteckte Potentiale in Ihrem intermodalen Frachtbetrieb aufdecken können.

Wann: 01. September 2015

Uhrzeit: 15:30 – 16:00 Uhr MESZ (Berlin)

Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen: Lösen Sie Ihre Planungsprobleme und verbessern Sie Ihren intermodalen Frachtbetrieb. Melden Sie sich hier für das Webinar an.

*Quelle: Intermodal shippers hungry for more service, capacity, pricing / Ted Prince, Journal of Commerce, 25. Mai 2015

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